2016 ARG Absolut Reines Gold

Galerieraum versus Kunstraum in der Galerie K2 Sierning


Material:

3-Schichtplatten, Linoleum, usw.

Transformation eines Galerieraums zu einem Kunstraum. Teilung in eine materielle und imaterielle Ebene.

Siehe Fotobeschreibung der Eingangsituation:


Links die imaterielle Ebene. Eine Goldwaage ohne Waagschalen. Vier antike Amtliche OÖ Telefonbücher von 1996/97 und ein Foto von Wächter 1 (1994) - der Auslöser zur Goldenen Empore (1997) im Design Center Linz. Das imaterielle Gold liegt im Gefühl und in den Gedanken an das Leid der Menschen am Ursprung des Goldes und in der Linderung des Leids durch Socialgold. Eine rote Pelikan Siegellack Stange.


Rechts die materielle Ebene. Ein Hammer mit vergoldeter Kante. Gespaltene Steinfragmente eines Steins vom Tempelberg in Jerusalem. Salz vom Toten Meer. 50.000,- Euro Bündel mit vier Lobbyisten Portraits aus der Kunst Macht Politik (2010) Rauminstallation im Schloss Ulmerfeld.


Die Eingangsschwelle als Goldener Mittelweg führt über eine ATB Seite aus Steyr. Mit weissem Siebdruck auf schwarz lackierter 3-Schicht Holzplatte gedruckt. So sollten am Anfang der KultAnschluss Idee (Goldene Empore) die zwei Gehsteige am Steyrer Stadtplatz als Installation realisiert werden. Der Mittelweg endet in einer Schwelle aus vergoldeten Linoleum Fliesen. Dieses Material wurde erstmals zur Rauminstallation für den Gold LifeBall (2015) verwendet.


Till Mairhofer und Victor Schupfer


Projektdokumentation in Arbeit

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