LIEBE

Die Liebe zur Kunst sollte im Vordergrund stehen!

Mir wurde gesagt „Lass sie doch in Ruhe. Es ist halt das
Hobby von Geschäftsleuten“. Genau das ist aber der Punkt. Für sein Hobby gibt man gerne Geld aus. Manchmal sogar zu viel des Guten. Sein eigenes Geld!

Nicht das Geld von Künstler:innen und auch nicht das von Sponsoren und/oder das Geld von Öffentlichen Institutionen (Steuergelder). Dabei geht es nicht um die Summe sondern um das „Erscheinungsbild“…

Wenn man die Namen im
Artweek Team betrachtet, erscheinen angesehene Personen. Geschäftsleute oder Angestellte die nicht von der Kunst leben müssen, oder (noch nicht) für die Kunst leben.

Diese Namen könnten für „
Kunst Mäzenatentum“ stehen. Dieser Begriff ist positiv besetzt. Das wäre ein edler Weg in die Zukunft eines „Leerstand und Kunst verbindenden Projekts“ in Steyr. Darauf könnte man zu recht stolz sein. Da zeigt sich die Liebe zur Kunst.


Dieses Mäzenatentum habe ich im Grünmarkt 14 Leerstand erlebt und erlebe es jetzt wieder im Grünmarkt 21 Leerstand.
Dafür bin ich sehr dankbar!

Die Hausbesitzer vom Grünmarkt 14 haben mir als Danke das
antike Fotoalbum mit den Besitzer:innen und Bewohner:innen des Hauses ab dem Jahr 1880 geschenkt, wie auch den Hausaltar  des Gebäudes.

In meiner Kücheninstallation im G14 haben Hausverkauf Verhandlungen stattgefunden. Ich habe das Geschäftslokal mehrmals für interessierte Mieter geöffnet. Die Rauminstallation im Leerstand war auch auf einigen Immobillienmarkt Homepags zu sehen.


Da ich auch Altstadt Hausbesitzer und Vermieter in Steyr war kann ich mich gut in diese Situationen einfühlen.

Im Grünmarkt 21 bin ich zum zweiten Mal. Es ist mir eine große Freude und eine Ehre wenn ich vom kunstsinnigen Hausbesitzerin Gatten - ein Architekt - hören darf „
Mit deiner Kunst gefällt mir der Raum besser als wie ein leerer Raum“.

Das ist die

WinWin Situation von Kunst und Leerstand
Das
ist Mäzenatentum

Das ist LIEBE zur Kunst

Es ist das Gegenteil von Event- und Marketingdenken. "Wenn du das und das machst, bekommst du ein Bändchen und damit kannst am Ende der Woche im Lokal "Miteinander Dingsda“ dabei sein…“. Wahrscheinlich gibt es wieder Kostenloses... Oder auch nicht. Egal.

Ein Blick in die
ZUKUNFT… 
mit der Liebe zur Kunst

ist positiv und fruchtbar


Vorschläge:

> Weiterhin
keine Kosten für Künstlerinnen und Künstler!

>
Klare Vorgaben beim Open Call

> Für alle ausgewählten Künstler:innen
ein möglichst gesicherter Werkankauf

siehe SENF Tip


> Faktentreue Presseaussendungen


> Reduzierung der Selbstbeweihräucherung durch Plakatflut und Fahnenflut im Altstadt Zentrum. Wenn schon, dann die
Namen der auserwählten Künstler:innen darauf öffentlich präsenter zu machen.


Z.B. bei jedem Opening steht nicht allein die Artweek auf der Flagge sondern auch groß der Name der Künstler:in. Das könnte auch für die gesamte Woche vor den Pop Up Galerien gelten, die alles andere sind als Pop Art Galerien! Siehe EIN/BLICK


So sieht es z. B. die Google KI Gemini:

Hier ein Beispiel, wie oben erwähnt,

Kunst im Leerstand im Grünmarkt 14, auf einer Immobilien Homepage